Was ist Kommunikation? Definition, Struktur, Metakommunikation
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Schließlich sind Zusammenfassungen längerer Gesprächsbeiträge hilfreich, um das Verstehen abzusichern (Widulle 2020, S. 110 ff.). Sprachliche Verständigung unter Kommunikationspartnern ist kein einfacher Sende- und Empfangsvorgang, sondern als in Schleifen erfolgender wechselseitiger Verstehensversuch zu verstehen. Sprechen und Zuhören geschehen dabei im dialogischen Dreischritt, im Versuch, Verständigung zu erzielen (Galliker und Weimer 2006). Auf eine Äußerung (Interpretandum) folgt ein Verstehensversuch (Interpretation) und zuletzt eine Annahme oder Zurückweisung der Interpretation (Qualifikation), der ggf.
Welche Arten der Kommunikation gibt es?
Es gibt viele Möglichkeiten, die interne Kommunikation zu verbessern. Mitarbeitergespräche, Rundschreiben, Meetings, Workshops und Seminare sind nur einige davon. Eine durchdachte Auswahl dieser Instrumente kann verhindern, dass sowohl die Mitarbeiter als auch die Führungskräfte von der Fülle der Möglichkeiten überfordert werden. Externe Berater oder Coachings sind eine Option, um für Unterstützung im Unternehmen zu sorgen.
Kommunikationsprobleme auf der Ebene der Verständigung und der Ebene übergeordneter Probleme
Den Gesprächspartner zu verletzen oder persönliche Angriffe sind hier absolut tabu. Konzentration auf das Problem und Lösungsvorschläge sind der richtige Weg. So führt konstruktive Kritik dazu, dass der Andere das Problem besser verstehen kann und bereit ist, eine Lösung zu finden. Niemand möchte mit jemandem sprechen, der einen dauernd unterbricht oder abwertet. Respekt ist Grundlage einer wertschätzenden Kommunikation.
Axiom: Kommunikation ist Ursache und Wirkung
In der Anfangsphase entstehen oder zeigen sich die sozialen Beziehungen der Gesprächsteilnehmer und es wird die Grundstimmung des Gesprächs festgelegt. Die Dauer der Eröffnungsphase ist unterschiedlich und kann bis zum kurzen Austausch von Grußfloskeln schrumpfen. Die Anfangsphase hat eine wichtige Funktion und dient der grundlegenden Gesprächsorganisation sowie der Feststellung oder dem Aufbau der Gesprächsbereitschaft der Gesprächspartner.
Versteckte Botschaften im Small Talk
- Mithilfe des Gesichtsausdrucks können wir vermitteln, was wir denken, meinen und fühlen.
- Sie kann auf unterschiedliche Weise geschehen, wie beispielsweise mündlich, schriftlich, durch nonverbale Gesten oder über elektronische Medien.
- Sie hilft uns, Botschaften klar und effektiv zu übermitteln.
- Klaus Merten entdeckte 1977, dass Kommunikation 177 Bedeutungen hat.
Darin liegt ein Wechsel von der Grundannahme ‚Lebewesen als sich verhaltende Körper ansehen‘ zur Grundannahme ‚Lebewesen als Handelnde ansehen‘. Eine Unklarheit in den Grundannahmen wäre ebenfalls der Fall, wenn Kommunizierende als „Sender und Empfänger“ bezeichnet werden. „Senden“ und „Empfangen“ kann in der ursprünglichen Grundannahme auf Briefe als Kommunikationsmedium bezogen sein, oder aber in der technologischen Grundannahme auf Geräte und Prozesse der Signalübertragung. In alltäglichen Beschreibungen ist aber generell keine Signalübertragung zwischen technischen Geräten gemeint.
Nonverbale Kommunikation
Schon bevor wir ein Wort sprechen, senden wir Signale aus. Die nonverbale Kommunikation umfasst alle Formen der Verständigung ohne Sprache – also Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt und sogar räumliche Distanz. Dabei kann es zu Missverständnissen kommen, beispielsweise, wenn der Redner eine kurze Pause macht und ein bisheriger Hörer das Wort ergreift, oder wenn zwei gleichzeitig anfangen, zu sprechen. So kann man vom Gesprächswunsch zurücktreten, oder der Gesprächsleiter bei formalen Gesprächen trifft die entsprechenden Entscheidungen. Die Gesprächseröffnung erfolgt auf unterschiedliche Weise.
Wer sich also auf eine offene und vorurteilsfreie Haltung einlässt, kann wertvolle Erfahrungen sammeln und so erfolgreicher kommunizieren. Im Modell von Paul Watzlawick entstehen Probleme bei der Kommunikation, wenn einer oder beide Gesprächspartner diese fünf Regeln nicht beachten. Um Probleme zu vermeiden ist auch kurse für Osteopathie hier die beste Maßnahme, sich durch Rückfragen immer wieder zu vergewissern, dass man sein Gegenüber auch richtig verstanden hat.
Je besser wir kommunizieren, desto eher können wir Missverständnisse und Konflikte vermeiden. Je konkreter du bist, desto eher wird deine Botschaft verstanden und umgesetzt. Eine klare und direkte Kommunikation kann je nach Ton auch als unhöflich vom Gegenüber interpretiert werden. Wer Informationen deutlich, verständlich und ohne unnötige Ausschweifungen vermittelt, kann Missverständnisse aktiv vermeiden und dafür sorgen, dass die Botschaft genauso ankommt, wie sie auch gemeint ist. Bei Menschen, die eine Kommunikationsfähigkeit besitzen, funktioniert das scheinbar ganz mühelos. Ihr Geheimnis ist aber meist, dass sie bewusst oder unbewusst einige Punkte in ihre Kommunikation integrieren, die die Interaktionen wesentlich verbessern.
Toxische Beziehungen
Ob im Berufsleben, in Beziehungen oder im Alltag – gute Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreichen Interaktionen. Doch oft kommt es vor, dass unsere Botschaften nicht so ankommen, wie wir sie meinen. Eine bewusste Verbesserung der eigenen Kommunikation kann daher entscheidend sein.
Häufig haben wir Angst, den anderen zu verletzen, weshalb wir klare Aussagen oft meiden. Erst wenn du lernst, wie du deine Bedürfnisse klar äußern kannst, ohne den Gesprächspartner zu verletzen, kann die Kommunikation richtig funktionieren. Dabei ist es wichtig, dass du deine Botschaft so formulierst, dass der andere sich respektvoll behandelt fühlt. Wenn Kommunikationsprobleme jedoch nicht geklärt oder über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben, wird es immer schwerer, sie zu beseitigen. Der Grund dafür ist, dass häufig unter dem Hauptproblem andere, tiefere Ursachen existieren, die von den Gesprächspartnern nicht besprochen werden.